Deutschland hat unübersehbar einen Wendepunkt erreicht. Unsere Mobilitätskonzepte wie auch die Energieversorgung müssen nicht nur neu gedacht, sondern vor allem zügig umgesetzt werden. Aber gerade für Franken mit seiner Autozulieferindustrie wird sich dadurch vieles ändern. Es stellt sich die bange Frage: Geht es von nun an mit Karacho in die Katastrophe? Oder bieten sich hier ganz neue Chancen?
Derzeit sind es vor allem Katastrophenmeldungen, die die fränkischen Automobilzulieferer produzieren. So war am 3. Dezember in den Nürnberger Nachrichten zu lesen: Alle 504 Mitarbeiter der mittelfränkischen Pressmetall in Gunzenhausen werden ab Ende März arbeitslos sein. Angekündigt sind weitere 1000 Stellenstreichungen bei Rehau, davon allein 150 in Oberfranken. Michelin will 2021 sein Werk in Hallstatt stillegen – das kostet 860 Stellen. Brose streicht 900 Stellen in den Werken Bamberg, Hallstadt, Coburg und Würzburg. Bei Schaeffler sollen laut einer Meldung der IG-Metall in Herzogenaurach 1211, in [...]