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Schlagwort: Randersacker
Ausgabe Januar / Februar 2025 | Essen & Trinken
Der „Bären“ in Randersacker setzt auf Familientradition und gehobene Küche
... gut bürgerlich in jeder Hinsicht. Einst haben die Kerls … Nein, nicht auf den Bäumen gehockt, wie es in dem Gedicht Erich Kästners über die Entwicklung der Menschheit heißt. Sie saßen vielmehr ums Feuer, tranken spontanvergorenen Wein, aßen unvernünftig viel Fleisch (sofern sie welches erbeutet hatten) und erzählten sich Geschichten. Zugegeben, seit „einst“ hat sich die Gastronomie in jeder Hinsicht gewandelt, und die Ansprüche der Gäste haben deutlich zugelegt. Aber mehr denn je schätzen wir es heute, nach einer stressigen Arbeitswoche oder einem ermüdenden Spaziergang [...]
Ausgabe März / April 2023 | Essen & Trinken
Weinhaus zum Spielberg: „Es ist halt ein Lebensgefühl!“
Stefanie und Alfred Sokol ganz in ihrem Reich. Das Spielberg hat nicht nur ein Spiegelzimmer, es ist so etwas wie ein Spiegel für den Weinort Randersacker: etwas verwinkelt, ziemlich alt und mit einer guten Portion Authentizität ausgestattet. Berühmt sind beide in Sachen Gastlichkeit … aber ohne allzu viel Aufhebens davon zu machen. Einheimische und Fremde hocken hier beieinander. Die Wirtsleute Stefanie und Alfred Sokoll halten es da mehr mit der fränkischen Zurückhaltung und dem, was unter einem altfränkischen Gasthaus zu verstehen ist: blanke Tische, eher [...]
Ausgabe März / April 2021 | Kultur
Wie eine Seilschaft die Kunst beflügelt. (Überarbeitete Version)
Zweifellos ist unsere Welt bis ins Innerste (Mesosphäre) verdorben. So mochte wache (woke) Zeitgenossen kaum noch verwundern, daß sich Mitte Februar über Nacht die Welt selbst bei Margetshöchheim (Lkr. Würzburg) mit einer Schicht Schimmel überzog. An den Rändern drängten grüne, gelbe, rote, schwarze Flecken aus dem samtigen Belag, der sich – news from heaven - dem Kenner allerdings schnell als Schnee enttarnte, einem in unseren Breiten exotischen Aggregatzustand bloßen (?) Wassers. So gegenherzig wollten die vermutlich längst entnervten Spender des Lichts wohl doch nicht sein, [...]
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