Modernen Menschen scheint das Leben in einem Orden heute ein bißchen aus der Zeit gefallen. Die Aussichten für das Fortbestehen traditionellen Klosterlebens sind auch düster. Aber was passiert, wenn die soziale Arbeit von Ordensleuten komplett wegfällt?
Sr. Caritas, Sr. Franzeska und Sr. Theotraut beim Gebet in der Mutterhauskirche Drei Kindergärten, ein Hort, eine Jugend- und Familienbegegnungsstätte, zwei Krankenhäuser, ein Alten- und ein Pflegeheim, zwei Stuben zur Bedürftigenspeisung und Hilfen für Geflüchtete – die Kongregation der Schwestern des Erlösers engagiert sich in Unterfranken auf vielfältige Weise. Der 1849 von Alfons Maria Eppinger gegründete Orden zur „Verpflegung armer Kranker und zur Unterstützung anderer Armer“ ist aus der Region Würzburg/Schweinfurt nicht mehr wegzudenken. Zusätzlich ist der Orden auch noch in Nordamerika und Tansania aktiv. [...]